Zum Inhalt springen
Startseite » So funktioniert die Erstellung eines Prospect Mailings für Privatpersonen im Selektor 3

So funktioniert die Erstellung eines Prospect Mailings für Privatpersonen im Selektor 3

    Prospect Mailings sind ein effektives Werkzeug, um potenzielle neue Unterstützer*innen gezielt anzusprechen. Damit das reibungslos klappt, braucht es eine saubere Selektion der richtigen Adressdaten – und genau darum geht es in dieser kurzen Anleitung. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie im Selektor 3 eine zielgerichtete Prospect-Mailing-Selektion aufgebaut wird.

    1. Adressdaten importieren

    Bevor die Selektion starten kann, müssen die gemieteten Adressen zuerst von DaDi in die Datenbank importiert werden. Diese Adressen werden in einem eigens dafür vorgesehenen Ordner mit dem Titel „Mieteinspielung“ im CDS abgelegt – z. B. als Liste „PM 2-25“.

    Jeder Datensatz erhält als Ursprungsaktion den Namen dieser Liste, wodurch er im Segmentbaum so auffindbar ist:

    Person | CDS | Fundraising | Mailings | Mieteinspielung | PM 2-25

    💡 Tipp: Diese Segmentstruktur bildet später die Grundlage für die zielgruppenspezifische Auswahl.

    2. Segmentierung nach Listen

    Die Mietadressen werden außerdem in kleinere Gruppen unterteilt – z. B. „Liste 01“, „Liste 02“ usw. Auch diese sind im Segmentbaum zu finden unter:

    Person | Gruppe | Mietadresse | Derzeit | Liste 01 (bzw. 02, 03 …)

    Diese Gruppierung erlaubt es, die Zielgruppen für das Mailing weiter zu verfeinern und individuelle Ansprache zu ermöglichen. Wir brauchen diese Segmente gleich für die Erstellung der PM-Selektion.

    3. Erstellung der Mailing-Selektion

    Im nächsten Schritt wird eine reguläre Mailing-Selektion im Selektor III erstellt.

    Für jede Zielgruppe wird ein sogenannter Basket angelegt. Dieser enthält die jeweilige Grundmenge der Daten. Ein Beispiel für die Selektion von „Liste 01“ vom Mailing PM 2-25 sieht so aus:

    💡 Diese Kombination stellt nun sicher, dass nur Adressen berücksichtigt werden, die sowohl zur gewünschten Liste als auch zur passenden Ursprungsaktion gehören.

    Die gleiche Vorgehensweise lässt sich bequem auf weitere Gruppen übertragen, indem im Segment einfach „Liste 01“ durch „Liste 02“, „Liste 03“ etc. ersetzt wird. Die Funktion „Mutationen“ im Selektor hilft dabei, diese Anpassung rasch vorzunehmen:

    4. Simulation & Export

    Sobald alle Baskets erstellt und befüllt sind, kann die Selektion simuliert werden. Dabei wird die Anzahl der Datensätze geprüft, um sicherzustellen, dass alles korrekt konfiguriert ist.

    ✅ Wenn die Simulation erfolgreich ist und die Zahlen stimmen, kann die Selektion final ausgeführt und exportiert werden.

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert