Heute möchten wir euch über zwei Themen informieren:

Erstens die Anonymisierung der Namensschilder auf öffentlich zugänglichen Gegensprechanlagen an Österreichs Wohnhäusern,
und zweitens der Umgang mit der Auskunftspflicht nach dem Datenschutzgesetz im Fundraising Studio!

Das "Top-Problem" mit den Mailings

Namensschilder werden anonymisiert!

Die Verpflichtung zur Anonymität gilt zwar bereits seit 1980, doch erst seit Mai 2018 sind die Sanktionsmöglichkeiten verschärft: Die Namensschilder an Wohnungsbriefkästen sind gegen „Top“-Bezeichnungen zu tauschen.

Österreichweit werden somit bis zu 2,3 mio. Haushalte per Post nun nicht mehr wie üblich mit dem Namen, sondern nur noch mit vollständiger Stiegen- und Türnummer erreichbar sein.

Damit die Reichweite eurer Mailings darunter nicht leidet, bieten wir gemeinsam mit der Österreichischen Post AG einen Adress-Check an, der die Adressen eurer Spenderdaten um diese Stiegen- und Türnummern anreichert.

Wir empfehlen, diesen Check regelmäßig im vierteljährlichen Takt durchführen zu lassen, jedoch bleibt es natürlich euch überlassen, ob und wie oft ihr das Service durchführen lassen wollt.

Hier die offizielle Preisliste für dieses Service der Österreichischen Post AG:

Wenn ihr euch für dieses Service interessiert, dann meldet euch bei uns unter gerwin.hofmeister@datadialog.net oder telefonisch unter der Nummer 0043 699 1312 2100. Die Durchführung dieses Service wird von uns nach Aufwand verrechnet.

Datenauskunft nach der DSGVO Art. 15 mit dem Fundraising Studio

Seit Inkrafttreten des aktuellen Datenschutzgesetzes (DSGVO) haben Personen die Möglichkeit, jegliche Institution, jedes Unternehmen oder eben jede Organisation zur Datenauskunft aufzufordern, welche personenbezogenen Daten jeweils von ihm oder ihr gehalten werden.
Dieser Auskunftspflicht ist innerhalb eines Monats ab Anfrage nachzukommen.

Euer Fundraising Studio - Team